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.Als Chinesische Medizin wird die Heilkunde bezeichnet, die in China seit rund 5000 Jahren in Schriften begründet und in der Folgezeit weiterentwickelt wurde

Eingebettet in das Grundgerüst der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bildet die Akupunktur und Moxibustion zusammen mit der Kräuterheilkunde und der Bewegungskunst Qi Gong die wichtigsten Grundpfeiler der TCM-Methoden. Um das Qi, die Energie des Körpers zu aktivieren, um es zu stärken, um Stagnationen zu lösen oder sie abfließen zu lassen, um Blut zu beleben, yin und yang auszugleichen und Schmerzen zu lindern.

Eine wichtige Rolle für die eigene Gesundheitspflege spielen Qi Gong- und Tai Chi Übungen, welche leicht zu erlernen sind und im Alltag angewendet werden können. 

Akupunktur

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Die meisten Menschen im Westen verbinden mit Chinesischer Medizin die Akupunktur, eine Nadelbehandlung aus China. Sie entwickelte sich aus einer Jahrtausende alten Heiltradition. Die Akupunktur entwickelte sich allerdings im gesamten asiatischen Raum und auch Korea und Japan entwickelten eigene Akupunktursysteme. 

Die Auswahl der zu verwendenden Punkte macht eine gute Akupunktur aus. Auch hier gilt: weniger ist manchmal mehr.

Akupunktur, das ist das Stechen von dünnen Nadeln an speziellen Punkten, welche auf den Meridianen (Energiebahnen im Körper) lie​gen. Die Therapie beginnt mit einer ausführlichen Befragung, mit Pulsdiagnose und Zungendiagnose. 

Nach der Chinesischen Medizin existieren 12 Hauptakupunkturbahnen (Meridiane), welche den Organen und Organsystemen des menschlichen Körpers entsprechen.  In diesen Meridianen zirkuliert die Energie Qi (Energie oder Lebenskraft, Grundlage jeden Lebens) . Auf diesen Bahnen gibt es 365 beschriebene Akupunkturpunkte (bis heute ist die genaue Anzahl nicht genau bekannt), welche eine Konzentration und einen Zugang zur Energie Qi darstellen. Durch Akupunktur (d.h. Regulation der Energie Qi durch Nadelstimulation) kommt der Qi-Fluss wieder ins Gleichgewicht und Blockaden sowie Krankheitsmuster können aufgelöst werden. 

Chinesische Arzneitherapie

Die chinesische Arzneitherapie ist im Hinblick auf die therapeutische Reichweite in China die Wichtigste der traditionellen chinesischen Methoden. Sie besteht aus der Verordnung von mehreren Rohdrogen, aus denen eine Rezeptur erstellt wird und in Form von Dekokten, Tees oder Kräutertabletten verabreicht wird.

Es handelt sich dabei um eine individuelle Zusammenstellung verschiedener Heilsubstanzen. 

 

Tai Chi Chuan und Qi Gong,

 

welche ihre Wurzeln in den Kampfkünsten haben. Qi Gong ist ein altes chinesisches Bewegungs-, Konzentrations- und Meditationssystem mit Jahrtausende alten Wurzeln. Die Übungen helfen der Krankheitsprävention und der Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Sie bewirken eine geistige und körperliche Entspannung, verbessern die Achtsamkeit und Körperwahrnehmung. Sie lockern Bänder und Sehnen, kräftigen die Muskulatur und fördern eine körperliche Geschmeidigkeit. Hauptsächlich allerdings focussieren wir die mentalen Aspekte, eine Meditation in Bewegung.

Yoga zu Hause
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