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Von ZEN, Minimalismus & Qi Gong: ein Werkzeugkasten für mehr Achtsamkeit

  • Autorenbild: Bine
    Bine
  • 21. Juli
  • 10 Min. Lesezeit

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Eigenverantwortung in Sachen Gesundheit? 


Das klingt erstmal nach Hausaufgaben und Verzicht. Aber stell dir vor, es ist wie der Schlüssel zu deinem persönlichen Wellness-Schloss. Du bist der Chef! Und das ist eine enorme Superkraft!


Irgendwo sitzt jemand, der sich denkt: "Mensch, warum mache ich das hier eigentlich, was ich gerade tue? Ich möchte mal wieder was für mich tun?“

Und genau darum geht es heute.


Dein Leben, deine Gesundheit, deine Show! Oder: Warum Selbstfürsorge kein Luxus ist, sondern Überlebenstraining.



Wir leben in einer Welt, die uns ständig fordert. Und leider haben wir gelernt, dass wir funktionieren müssen. Immer. Perfekt. Doch was passiert, wenn die Batterie leer ist? Wenn sich deine Ansichten verändert haben oder du einfach bestimmte Dinge für dich selbst verändern willst? Oder wenn das Lämpchen rot blinkt und der Motor stottert? Richtig, es wird Zeit für eine Generalüberholung. Und genau hier kommen Selbstfürsorge und Eigenverantwortung ins Spiel.



Von Qi Gong, Zen und Minimalismus:

Ein Werkzeugkasten für mehr Vitalität im Hier und Jetzt


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Vielleicht denkst du jetzt: „Schön und gut, aber wo fange ich an?“ Keine Sorge, du musst nicht gleich dein Leben umkrempeln. Es geht um kleine Schritte, die große Wirkung haben können. Und hier kommt der spannende Teil: Wenn es um Medizin geht, Du bist nicht auf die klassische Schulmedizin allein angewiesen! Es gibt da draußen eine unglaubliche Fülle an alternativer Medizin und jahrhundertealtem Wissen, das nur darauf wartet, von dir entdeckt zu werden.



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Hast du zum Beispiel schon mal von Qi Gong gehört? Das ist wie Yoga für Faulenzer (nur besser!). Sanfte Bewegungen, tiefe Atmung, und schwups – das Qi, deine Lebensenergie, fließt wieder. Es ist wie eine innerliche Dusche, die den ganzen Stress des Tages einfach wegspült. Stell dir vor, du könntest mit ein paar Minuten am Tag deine Energielevel so pushen, dass du den Abend nicht mehr auf dem Sofa verbringst, sondern vielleicht sogar noch ein Buch liest oder ein Gespräch führst, das nicht nur aus „Hm-hm“ besteht.




Und alternative Medizin? Das ist keine Hokuspokus-Show, sondern oft eine Rückbesinnung auf das, was unsere Vorfahren schon wussten: Der Körper ist ein Wunderwerk der Natur, und er hat unglaubliche Selbstheilungskräfte. Ob es um Kräuterlehre geht, Akupressurpunkte oder die Erkenntnis, dass dein Darm und dein Gehirn beste Freunde sind – es gibt so viele Wege, deine Gesundheit eigenverantwortlich zu pflegen.


Der Witz an der Sache: Es ist DEIN Leben!


Das Witzigste allerdings ist: Wenn du anfängst, dich um dich selbst zu kümmern, wirst du nicht nur gesünder, sondern auch glücklicher.

Also, schnapp dir deinen inneren Abenteurer. Experimentiere! Finde heraus, was DIR guttut. Vielleicht ist es eine Tasse Kräutertee statt des dritten Kaffees, eine 10-minütige Qi Gong-Einheit am Morgen oder das bewusste Weglegen des Smartphones am Abend.

Selbstfürsorge und Eigenverantwortung sind keine Raketenwissenschaft, sondern eine Einladung an dich selbst.


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Camping: Mein Bootcamp für bewussten Minimalismus (und warum mein Zelt cooler ist als jedes Spa!)


Es ist eine Binsenweisheit: Wir leben in einer Welt, in der uns ständig eingeredet wird, dass wir MEHR brauchen. Mehr Klamotten, mehr Gadgets, mehr Quadratmeter, mehr Luxus, das neueste Handy auf dem Markt, mehr PS unter der Haube, den besseren Urlaubsort, um anschließend die Bekannten damit zu beeindrucken, mehr dies, mehr das...


Und dann gibt es da diese merkwürdige Spezies Mensch, die freiwillig auf dem Waldboden Urlaub macht und es liebt, barfuß den Sand an den Füßen zu spüren und sich in einem Stoffzelt unter freiem Himmel schlafen legt und sogar noch Sterne und Sternschnuppen beobachtet und sich darüber freut wie ein Kleinkind. Ja, ich spreche vom Camping! Und ich behaupte: Camping ist das ultimative Training für den bewussten Minimalismus.



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Luxus-Falle vs. Lagerfeuer-Glück: Warum weniger oft viel mehr ist


Versteht mich nicht falsch, ich liebe ein gutes Spa-Hotel mit flauschigen Bademänteln, endlosen Buffets, eine nette Bedienung, die mir das Essen serviert, dazu einem Pool mit Saunalandschaft und Blick auf die Berge oder direkt am Meer. Ja ich liebe es.


Doch mal ehrlich: Nach zwei Tagen im Rundum-Sorglos-Paket frage ich mich oft, ob ich mich wirklich erholt habe oder einfach nur meine Kreditkarte glüht.

Beim Camping ist das anders. Da gibt es keine Zimmerservice-Karte, die dich zum nächsten Burger verführt. Dein „Entertainment-Programm“ besteht aus dem Gurren der Tauben am Morgen, dem Rauschen der Wellen und dem Wind in den Bäumen, dem Zirpen der Grillen und dem Anblick eines Sternenhimmels, den du in der Stadt nur auf Postkarten siehst. Plötzlich wird klar: Die wirklich wichtigen Dinge im Leben können sehr kompakt sein. Oder passen zumindest in ein Wohnmobil, das nicht größer ist als dein durchschnittliches Reihenhaus (hust, ich rede nicht von diesen rollenden Palästen!).


Back to the Roots: Dein Wecker ist eine Meise, nicht dein Smartphone


Wenn ich im Zelt aufwache, ist mein erster Gedanke nicht: „Ugh, Steuererklärung und E-Mails.“ Sondern: „Wann gibt’s Kaffee?“ Und der wird dann nicht per Knopfdruck gezaubert, sondern liebevoll auf einem kleinen Gaskocher zubereitet. Und manchmal kommt der Kaffee einfach aus dem Glas mit den löslichen Krümeln. Egal. Dieses bewusste Zubereiten, das bewusste Genießen – das ist purer Luxus für die Seele.


Du bist achtsamer, weil du es sein musst.


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Wo ist der nächste Baum für die Hängematte? Wie stelle ich das Zelt so auf, dass ich bei Regen nicht wegschwimme und mir früh keine nervigen Eltern mit Kindern das Ausschlafen versauen? Wo geht früh die Sonne auf und wo geht sie unter? Welche Äste brennen am besten? Diese kleinen Herausforderungen sind wie ein Bootcamp für deine Sinne und bringen dich sofort ins Hier und Jetzt.


Konsum-Detox: Wenn das Fahrrad das neue SUV ist


In der Konsumwelt wird uns suggeriert, dass wir ständig neue Dinge brauchen, um glücklich zu sein. Camping lehrt dich das Gegenteil. Du lernst, mit wenig auszukommen, kreativ zu werden und die Einfachheit zu schätzen. Dein Outdoor-Kochgeschirr wird zum Gourmet-Tempel, die Taschenlampe zum Disco-Licht und das Fahrrad zum ultimativen Fortbewegungsmittel. Plötzlich merken wir, dass die „Must-haves“ gar nicht so essenziell sind, wie wir dachten.

Es ist eine bewusste Entscheidung, dem Trubel zu entfliehen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Du trainierst deine Widerstandsfähigkeit gegen den Kaufrausch und lernst, Glück nicht in materiellen Besitztümern, sondern in Erlebnissen und der Verbindung zur Natur zu finden.


Wenn dein Smartphone schlechten Empfang hat...


Und das Beste am Camping? Plötzlich hörst du wieder zu, läufst langsamer und erinnerst dich daran, wie schön es ist, einfach nur zu SEIN.


Also, pack vielleicht mal wieder deine Isomatte ein, entstaube dein Zelt und trau dich, wieder „back to the roots“ zu gehen. Vielleicht entdeckst du ja, dass wahre Erholung nicht im Fünf-Sterne-Spa liegt, sondern direkt vor deiner Zeltplane, unter einem funkelnden Sternenhimmel. Und wer weiß, vielleicht findest du dabei nicht nur zu dir selbst, sondern auch heraus, dass ein Stockbrot auch Zufriedenheit bringt, so wie eine Sushi-Platte und welch Freude, wenn die neue Powerbank mit Solarstrom dir so viel Strom liefert, dass du damit dein Licht machen kannst und dein Handy funktioniert. Unabhängig vom Stromkasten.



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Raus aus der Komfortzone, rein ins Zelt: Warum Camping dein persönliches Minimalismus-Bootcamp sein kann


Hand aufs Herz: Unser Alltag ist oft eine kuschelige Blase. Eine Zentralheizungs-gesteuerte, Kühlschrank-bestückte, WLAN-umhüllte Komfortzone. Und dann gibt es Camping. Plötzlich ist das Bett ein Schlafsack auf einer Isomatte, das Dach überm Kopf eine dünne Zeltplane und die Küche eine Kühlbox mit Gaskocher. Ein weit entfernter Traum, der von Vogelgezwitscher und Windrauschen abgelöst wird. Ja, Camping ist der perfekte Tritt ins Gesäß – raus aus der Komfortzone und direkt in dein persönliches Minimalismus-Training.


Wenn das Luxus-Bad zum Gemeinschaftsduschhaus wird: Die Komfortzone ade!


Der erste Schritt ins Zelt ist oft der größte Sprung. Plötzlich gibt es keinen Lichtschalter mehr, der alles erhellt, und die Kaffeemaschine muss selbst betrieben werden. Dein Badezimmer ist vielleicht ein liebevoll (oder notdürftig) gegrabenes Loch im Wald oder ein Gemeinschaftssanitärgebäude. Und das ist gut so!

Diese kleinen "Unannehmlichkeiten" sind wie ein Reset-Knopf für unser Gehirn. Sie zwingen uns, uns an neue Gegebenheiten anzupassen, kreativ zu werden und zu erkennen, wie viele Dinge wir im Alltag als selbstverständlich ansehen. Du lernst, dankbar zu sein für fließendes Wasser (wenn es denn da ist!) und schätzt die Wärme eines Lagerfeuers mehr als jede Heizung. Das ist echtes Training im Minimalismus: Du konzentrierst dich auf das Wesentliche, weil du musst.




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Weniger ist das neue Mehr: Dein Rucksack als Lebenslektion


Was nimmst du mit, wenn du nur begrenzten Platz hast? Plötzlich wird jeder Gegenstand hinterfragt: Brauche ich das wirklich? Ist es multifunktional? Passt es überhaupt noch rein? Das ist die Königsdisziplin des Minimalismus, die dich dazu zwingt, dich von unnötigem Ballast zu trennen – im übertragenen Sinne auch im Kopf.

Du lernst, dass du zum Leben gar nicht so viel brauchst: Ein Dach über dem Kopf (das Zelt!), etwas zu essen, warme Kleidung und vielleicht ein gutes Buch. Dein Smartphone wird zum wichtigen Tool statt zur Dauerberieselung. Diese Reduktion auf das Notwendigste schärft deine Sinne und zeigt dir, wie viel Ballast wir im Alltag mit uns herumtragen, ohne es zu merken. Du übst dich in Achtsamkeit, weil jede Entscheidung zählt.



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Naturverbundenheit als Nebenprodukt des Verzichts


Wenn die Ablenkungen des Alltags wegfallen, bleibt Raum für etwas viel Größeres: die Natur. Du hörst die Vögel, riechst den Wald, spürst den Wind auf der Haut. Ohne den ständigen Input von Bildschirmen und Lärm bist du viel präsenter, naturverbundener und achtsamer. Das ist kein Luxus, den du buchen kannst, sondern ein Geschenk, das du dir selbst machst, indem du deine Komfortzone verlässt.

Camping ist wie ein Crashkurs im „Zurück zu den Wurzeln“. Es lehrt dich, wie anpassungsfähig du bist, wie wenig du wirklich brauchst und wie viel Glück in der Einfachheit liegt. Es ist ein spielerisches Training, das dich daran erinnert, dass die größten Abenteuer oft außerhalb unserer bequemen vier Wände warten – und dass ein Lagerfeuer genau so romantisch ist wie jedes Spa.



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Achtsamkeit: Dein Gehirn will auch mal Urlaub!


Stell dir vor, du sitzt auch gemütlich in einem Sessel, die Sonne scheint ins Gesicht, und du bist… gerade hier. Nicht beim Supermarkteinkauf von gestern, nicht bei der To-Do-Liste von morgen. Einfach nur: hier. Das ist Achtsamkeit in ihrer simpelsten Form. Es ist die Kunst, den Moment bewusst wahrzunehmen, ohne ihn gleich zu bewerten oder zu verändern. Klingt einfach, oder? Ist es aber nicht immer, in unserer Dauer-Online-Multitasking-Welt.


Wann hast du das letzte Mal wirklich in deinen Tee oder Kaffee geschmeckt, statt ihn auf dem Weg zum nächsten Termin hinunterzukippen?


Erinnerst du dich an das Gefühl, wenn der Wind durch die Bäume rauscht?


Wenn wir uns beispielsweise beim Waldbaden ganz auf die Geräusche, Gerüche und das Gefühl des Waldes einlassen, oder bei den sanften Qigong-Bewegungen wie von "Meister Li" oder "Shi Ba Shi (18 Bewegungen)" unseren Körper spüren, dann praktizieren wir auch intensiv Achtsamkeit. Auch die Klänge der Kristallschalenmeditation können uns in tiefe innere Ruhe führen und die Sinne beruhigen. Es geht darum, diesen inneren Lärm abzuschalten, diesen ständigen Kommentarstrom in unserem Kopf.




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Welche kleinen Momente in deinem Alltag könntest du heute bewusster erleben, wenn du deine Aufmerksamkeit darauf lenkst?



Hand aufs Herz: Welche Dinge, Gewohnheiten oder sogar Verpflichtungen in deinem Leben rauben dir Energie, anstatt dir welche zu geben?



Es geht nicht nur um materielle Dinge, sondern auch um mentale Unordnung. Um das ewige Gefühl, "müssen zu müssen", um den Terminkalender, der so voll ist, dass er schon vor Lachen platzt. Die Sehnsucht nach "Raum und Zeit zum Abschalten" und "Wunsch, sich authentisch zeigen zu dürfen, frei von Erwartungen und Verpflichtungen" passt hier perfekt.



Das große Finale: Achtsam sein, minimalistisch leben – und wozu der ganze Spaß?


Am Ende des Tages sind Achtsamkeit und ein minimalistischer Ansatz keine strengen Regeln, sondern Einladungen. Einladungen, bewusster zu leben und sich von unnötigem Gewicht zu befreien.

Es ist, als würdest du dein Leben von unnötigem Ballast befreien und gleichzeitig die Schatzkarte für die kleinen, wunderbaren Momente finden, die schon immer da waren, aber von all dem Lärm übertönt wurden.


Welche "Belastung" könntest du ab heute ganz bewusst einen kleinen Schritt weiter hinter dir lassen?


Es muss ja nicht gleich ein vier-tägiges Retreat am Fichtelberg sein, umgeben von Wald und frischer Luft, mit Qigong und Kristallschalenmeditation– obwohl das natürlich eine fantastische Idee wäre "in die beruhigende Praxis des Qi Gong einzutauchen und die heilende Kraft des Waldbadens zu genießen". Das kannst du allerdings natürlich auch gerne mitmachen.




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Zen und Minimalismus: Wenn weniger der Weg zu mehr innerem Frieden ist


Es ist Juli 2025, und irgendwo in Trassenheide, Mecklenburg-Vorpommern, wo die Ostsee sanft rauscht, könnte man meinen, Zen und Minimalismus seien so weit voneinander entfernt wie ein Kloster in Japan und ein leerer Kleiderschrank. Doch weit gefehlt! Diese beiden Konzepte sind Seelenverwandte, die uns auf dem Weg zu mehr Achtsamkeit und innerem Frieden begleiten.




Die Leere, die Fülle schafft: Zen als Blaupause für Minimalismus


Stell dir ein Zen-Kloster vor. Die Räume sind spärlich eingerichtet, die Wände oft kahl, die Gärten akkurat geharkt, mit nur wenigen Steinen und Pflanzen. Das ist kein Zufall, sondern bewusste Praxis. Im Zen geht es darum, den Geist zu beruhigen, Ablenkungen zu minimieren und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – den gegenwärtigen Moment, das eigene Sein.





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Genau hier trifft sich Zen mit dem Minimalismus. Denn auch beim Minimalismus geht es nicht primär darum, alles wegzuwerfen und in einem kahlen Raum zu leben. Es geht darum, bewusst zu entscheiden, was uns wirklich dient, was uns Freude bereitet und was uns dem Gefühl der Fülle näherbringt. Alles andere ist Ballast – physisch wie mental.

Die Leere in einem Zen-Garten ist nicht leer im Sinne von abwesend, sondern leer im Sinne von offen für Möglichkeiten. Sie bietet Raum für Kontemplation, für das Erscheinen neuer Gedanken und das Verschwinden alter Muster. Genauso schafft ein minimalistischer Lebensstil Raum in unserem Alltag und in unserem Geist. Plötzlich haben wir mehr Zeit, mehr Energie und mehr Klarheit, weil wir uns nicht mehr um unnötigen Kram kümmern müssen.





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Achtsamkeit im Hier und Jetzt: Der minimalistische Weg zur inneren Einkehr


Zen-Praktiken wie Zazen (Sitzmeditation) oder das bewusste Ausführen einfacher Handlungen schulen die Achtsamkeit. Jeder Atemzug, jeder Schritt, das Teetrinken – alles wird zu einer bewussten Handlung. Es geht darum, ganz im Moment zu sein, ohne zu urteilen, ohne zu bewerten.

Ein minimalistischer Lebensstil fördert diese Achtsamkeit auf subtile Weise. Wenn du weniger Besitztümer hast, musst du dich weniger um sie kümmern. Weniger kaufen bedeutet, bewusster zu entscheiden. Weniger aufräumen bedeutet, mehr Zeit für das zu haben, was wirklich zählt. Diese bewusste Reduktion führt dazu, dass wir:


  • Bewusster konsumieren: Wir fragen uns, ob wir etwas wirklich brauchen, anstatt impulsiv zu kaufen.

  • Bewusster leben: Wir nehmen uns Zeit für die Dinge, die uns erfüllen, statt uns von überflüssigen Aufgaben und Besitztümern erdrücken zu lassen.

  • Die kleinen Dinge schätzen: Wenn nicht ständig Neues unseren Blick fesselt, lernen wir die Schönheit und den Wert der Dinge zu erkennen, die wir bereits besitzen oder erleben. Ein Sonnenuntergang wird zum Highlight, ein selbstgekochtes Essen zur Meditation.





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Die wahre Bereicherung: Freiheit von äußeren Zwängen


Zen lehrt uns die Loslösung von Anhaftungen. Anhaftungen an materielle Dinge, an Meinungen, an Ergebnisse. Minimalismus ist eine praktische Übung darin. Wenn wir weniger besitzen, sind wir weniger an das gebunden, was uns vermeintlich Sicherheit oder Status gibt. Wir werden freier, flexibler und widerstandsfähiger.


Es ist eine spirituelle Reise, bei der wir erkennen, dass unser Wert nicht in dem liegt, was wir besitzen, sondern in dem, was wir sind. Die äußere Leere wird zu einer inneren Fülle – einer Fülle von Klarheit, Ruhe und Präsenz.

Zen und Minimalismus sind somit keine Konzepte des Verzichts, sondern der Befreiung. Sie laden uns ein, uns von den Lasten des Überflusses zu lösen, um uns auf das Wesentliche zu besinnen: das Leben selbst, in seiner ganzen achtsamen und tiefgründigen Schönheit.


Wie erlebst du die Verbindung zwischen Weniger haben und Mehr sein in deinem Leben? Manchmal reicht auch schon, fünf Minuten bewusst den Atem zu spüren oder den überquellenden Schreibtisch (oder Kopf) mal kritisch zu beäugen.


Also, schnapp dir deine Gedanken, spiel ein bisschen damit und finde heraus, wie dein Leben mit etwas weniger Lärm, viel Liebe, innerem Frieden und mehr Bewusstsein klingen könnte. Es lohnt sich!



audioblog_ zen,Achtsamkeit, Minimalismus & Vitalität

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