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😴CBD & TCM: Besserer Schlaf mit Tradition und Wissenschaft

  • praxisschwennicke
  • 30. Juni
  • 6 Min. Lesezeit

Dieser Blogbeitrag erörtert die Verbindung von CBD (Cannabidiol) und Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) zur Verbesserung des Schlafs und der allgemeinen Gesundheit. Er erklärt, wie CBD auf den Körper wirkt, insbesondere durch Beeinflussung des Endocannabinoid-Systems und die Regulierung von Stresshormonen, und wie die TCM Schlafstörungen als Ausdruck innerer Disharmonie interpretiert. und hebt seine Rolle bei der Schmerzlinderung und Beruhigung hervor.



CBD & TCM_ Besserer Schlaf mit Tradition und Wissenschaft

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Ein gesunder Schlaf ist für Körper, Geist und Seele von zentraler Bedeutung. Doch für viele Menschen ist genau dieser erholsame Schlaf ein selten gewordener Zustand. Einschlafprobleme, nächtliches Aufwachen oder morgendliche Erschöpfung gehören längst zum Alltag – oft verbunden mit Stress, innerer Unruhe und dem Gefühl, nachts nicht wirklich zur Ruhe zu kommen.






In der TCM-Praxis begegnen wir diesem Thema fast täglich. Gerade in der Kombination von Traditioneller Chinesischer Medizin und modernen, natürlichen Mitteln sehen wir große Chancen, den Schlaf nachhaltig zu verbessern. Eine besonders vielversprechende Möglichkeit ist dabei der Einsatz von CBD (Cannabidiol) – einem natürlichen Wirkstoff aus der Hanfpflanze, der in den letzten Jahren aufgrund seiner beruhigenden und entspannenden Eigenschaften immer mehr in den Fokus gerückt ist.

CBD wird nicht nur im Bereich der Schmerztherapie oder bei Angststörungen eingesetzt – auch bei Schlafproblemen zeigt es bemerkenswerte Effekte. Wichtig ist dabei die Auswahl hochwertiger Produkte.




In unserer Praxis empfehlen wir unter anderem die zertifizierten, laborgeprüften CBD-Öle von SWISS FX, einem renommierten Hersteller aus der Schweiz. Besonders bewährt hat sich das SWISS FX 10% Vollspektrum CBD-Öl, das als Bestseller mit seinem natürlichen Profil aus Cannabinoiden und Terpenen für eine ausgeglichene Wirkung sorgt. Für Menschen mit spezifischen Schlafproblemen eignet sich zusätzlich das SWISS FX Relaxx CBD-Öl, das gezielt für die nächtliche Anwendung entwickelt wurde – mit einer beruhigenden Mischung aus CBD, Lavendel und Kamille.




Aber wie genau funktioniert CBD im Körper? Und warum ist es so vielversprechend bei Schlafstörungen?


CBD, kurz für Cannabidiol, ist ein nicht-berauschender Bestandteil der Hanfpflanze. Im Gegensatz zu THC verursacht es keine psychoaktive Wirkung, sondern wirkt regulierend auf das sogenannte Endocannabinoid-System des Körpers. Dieses System ist maßgeblich an der Steuerung zahlreicher physiologischer Prozesse beteiligt – darunter auch unser Schlaf-Wach-Rhythmus. Wenn dieser Rhythmus gestört ist, etwa durch chronischen Stress, Überreizung oder emotionale Belastungen, kann CBD helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Es bindet sich dabei nicht direkt an Rezeptoren wie THC, sondern beeinflusst die Signalübertragung auf subtile Weise – beruhigend, ausgleichend und entspannend.




Und was hat das mit dem Stresshormon Cortisol zu tun?


Ein wichtiger Aspekt ist die Wirkung von CBD auf das Stresshormon Cortisol. Viele Menschen, die abends nicht zur Ruhe kommen, leiden unter einem erhöhten Cortisolspiegel. Studien zeigen, dass CBD diesen Spiegel senken und dadurch das Einschlafen erleichtern kann. Gleichzeitig fördert CBD die Ausschüttung von körpereigenem Melatonin – dem sogenannten Schlafhormon, das unseren natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus steuert. Diese doppelte Wirkung – Stressminderung und Rhythmusregulierung – macht CBD zu einer natürlichen Einschlafhilfe ohne Gewöhnungseffekt.



Was genau versteht denn die chinesische Medizin unter Schlafproblemen?



In der Traditionellen Chinesischen Medizin sehen wir Schlafprobleme als Ausdruck innerer Disharmonie. Oft ist ein Ungleichgewicht im Herz-Leber-System oder eine Störung des sogenannten Shen, des „Geistes“, die Ursache. Schlaf ist in der TCM eng verbunden mit der Qualität des Blutes (Xue) und dem harmonischen Fluss des Qi. Wenn Emotionen wie Sorgen, Wut oder Grübelei überhand nehmen, wird dieser Fluss gestört – der Geist findet keine Ruhe mehr, der Schlaf wird unruhig. Genau hier kann CBD ansetzen: Es beruhigt nicht nur das vegetative Nervensystem, sondern wirkt auch auf emotionale Spannungen, die in der Tiefe oft die Ursache für Schlafprobleme sind.





In unserer Praxis verbinden wir die Anwendung von CBD mit klassischer TCM-Therapie. Dabei nutzen wir Akupunktur, um den Geist zu beruhigen und das Herz-Qi zu stabilisieren. Auch individuell abgestimmte chinesische Kräuterrezepturen helfen, den Schlaf zu regulieren. Die Kombination dieser Methoden mit einem hochwertigen CBD-Öl hat sich besonders bei Menschen bewährt, die bereits viele andere Maßnahmen ausprobiert haben – von pflanzlichen Mitteln bis hin zu chemischen Schlafhilfen, die oft mit Nebenwirkungen und Abhängigkeiten verbunden sind.


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Was macht die Forschung ?


Die Forschung zum Thema CBD und Schlaf steht noch am Anfang, doch erste Studien zeichnen ein vielversprechendes Bild. Eine klinische Untersuchung aus dem Jahr 2019 untersuchte die Wirkung von CBD bei Menschen mit Angst- und Schlafproblemen. Rund zwei Drittel der Teilnehmenden berichteten bereits nach einem Monat von verbessertem Schlaf und innerer Ruhe. Andere Studien weisen darauf hin, dass CBD vor allem die Tiefschlafphasen verlängern kann – also jene Phasen, in denen sich der Körper regeneriert und das Immunsystem gestärkt wird. Auch bei Personen mit posttraumatischen Belastungsstörungen, bei denen Albträume und nächtliches Aufschrecken häufig sind, zeigte sich eine signifikante Verbesserung der Schlafqualität durch die regelmäßige Einnahme von CBD.



Im Alltag berichten viele unserer Kunden, dass sie nach ein bis zwei Wochen Anwendung des SWISS FX 10% Öls deutlich schneller einschlafen können und seltener in der Nacht aufwachen. Besonders bei innerer Unruhe und Stress am Abend hat sich das speziell formulierte Relaxx-Öl bewährt, das zusätzlich ätherische Öle enthält, die in der Aromatherapie traditionell für Entspannung und Schlafförderung eingesetzt werden. Die Kombination aus CBD, Lavendel und Kamille wirkt dabei nicht nur über das Endocannabinoid-System, sondern auch über die Sinne – der angenehme, natürliche Duft und Geschmack vermitteln zusätzlich ein Gefühl von Geborgenheit und innerer Ruhe.





Wie nehme ich CBD Öl am besten ein ?


Die Einnahme von CBD gestaltet sich einfach und individuell anpassbar. Wir empfehlen, abends etwa 30 Minuten vor dem Zubettgehen mit einer kleinen Dosis zu beginnen – etwa drei bis fünf Tropfen unter die Zunge, dort für eine Minute belassen und dann schlucken. Die Wirkung setzt meist innerhalb von 15 bis 45 Minuten ein, wobei regelmäßige Anwendung zu einer nachhaltigen Verbesserung führen kann. Gerade bei chronischen Schlafstörungen ist Geduld gefragt: CBD entfaltet seine volle Wirkung oft erst nach einigen Tagen oder Wochen. Ein Schlaftagebuch kann dabei helfen, Veränderungen besser zu erkennen und die Dosierung anzupassen.



Durch die Erfahrung in der Praxis hat sich SLEEPMAXX Öl mit 20% CBD (2000 mg) mit 33 mg Melatonin und 2,5% CBN für erholsamen Schlaf bewährt. Das Schlafhormon Melatonin ist schon seit vielen Jahren dafür bekannt, die Einschlafphase verkürzen und die Schlafintensität steigern zu können – und ist dadurch ein praktisches Hilfsmittel, wenn du dich am Morgen endlich wieder erholt und frisch fühlen willst. 

Um die Intensität des CBD Öls SLEEP MAXX von SWISS FX zusätzlich zu steigern, setzen wir auf 2,5% CBN – sogenanntes Cannabinol, das ebenfalls als natürlicher Wirkstoff in der Hanfpflanze vorkommt und symbiotisch mit CBD zusammenwirkt.





Ein weiterer Vorteil: CBD macht nicht abhängig und beeinträchtigt – anders als viele Schlafmittel – nicht die natürliche Schlafarchitektur. Im Gegenteil: Viele Menschen berichten, dass sie am Morgen erfrischter und klarer aufwachen, ohne das typische „Hangover-Gefühl“, das chemische Schlafmittel oft hinterlassen. Die Verträglichkeit ist sehr gut, gelegentlich kann es bei empfindlichen Personen zu leichter Mundtrockenheit oder kurzfristiger Müdigkeit am Tag kommen. Diese Symptome verschwinden in der Regel nach kurzer Zeit oder lassen sich durch eine angepasste Dosierung vermeiden.



In der Traditionellen Chinesischen Medizin betrachten wir jeden Menschen ganzheitlich. Schlafprobleme haben immer eine Geschichte – körperlich, seelisch und energetisch.

CBD ist dabei kein Wundermittel, aber ein wertvoller Baustein in einem integrativen Ansatz. Die Kombination mit Akupunktur, Kräutermedizin, Qi Gong und einer achtsamen Lebensführung schafft die Voraussetzung für tiefen, regenerativen Schlaf. Wir begleiten Sie dabei individuell und mit viel Erfahrung. Schlaf ist kein Luxus, sondern ein Grundbedürfnis. 



Bei Swiss FX gibt es übrigens 10 % Rabatt mit dem Gutschein Code:


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Die Geschichte von Cannabis in der Chinesischen Medizin

Die Verwendung von Cannabis in der chinesischen Medizin lässt sich bis in die Han-Dynastie (206 v. Chr. – 220 n. Chr.) zurückverfolgen. In den klassischen Texten, wie dem „Shennong Bencao Jing“ (Das Buch der Heilpflanzen), wird Cannabis als eine der 365 Heilpflanzen erwähnt. Die Chinesen erkannten frühzeitig die vielseitigen Eigenschaften der Pflanze, sowohl in der Medizin als auch in der Textilindustrie.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde Cannabis in verschiedenen Formen verwendet, darunter als Tee, Extrakt oder in Form von Salben. Die TCM betrachtet Cannabis als eine Pflanze, die das Qi (die Lebensenergie) regulieren und das Gleichgewicht im Körper fördern kann.




Anwendung in der Chinesischen Medizin


In der TCM wird Cannabis hauptsächlich zur Linderung von Schmerzen, zur Behandlung von Schlafstörungen und zur Unterstützung des Verdauungssystems eingesetzt. Die Pflanze wird oft in Kombination mit anderen Kräutern verwendet, um ihre Wirkung zu verstärken.

Ein bekanntes Rezept ist die Verwendung von Cannabis zur Behandlung von „Xue Yu“ (Blutstau), einem Zustand, der Schmerzen und Unwohlsein verursacht. Cannabis wird auch zur Unterstützung bei Angstzuständen und Stress eingesetzt, da es beruhigende Eigenschaften hat.


Wirkung von Cannabis


Die Wirkstoffe in Cannabis, insbesondere Cannabinoide wie THC und CBD, haben in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erhalten. In der TCM wird angenommen, dass diese Verbindungen helfen, das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang im Körper wiederherzustellen.


  • Schmerzlinderung: Cannabis hat schmerzlindernde Eigenschaften, die bei chronischen Schmerzen, Arthritis und anderen schmerzhaften Erkrankungen helfen können.

  • Entzündungshemmend: Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Cannabis können bei der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen von Vorteil sein.

  • Beruhigung: Viele Anwender berichten von einer beruhigenden Wirkung, die bei Schlafstörungen und Angstzuständen hilfreich sein kann.


Altes Wissen neu entdeckt ...


Die Anwendung von Cannabis in der chinesischen Medizin ist ein faszinierendes Beispiel für die Verbindung von Tradition und moderner Wissenschaft. Während die westliche Welt zunehmend die medizinischen Vorteile von Cannabis anerkennt, bleibt die TCM eine wertvolle Quelle für das Verständnis der vielseitigen Eigenschaften dieser Pflanze.


Obwohl die Forschung noch in den Kinderschuhen steckt, zeigt die Geschichte von Cannabis in der chinesischen Medizin, dass diese Pflanze seit Jahrhunderten als Heilmittel geschätzt wird. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Akzeptanz und das Verständnis von Cannabis in der modernen Medizin weiterentwickeln werden.



Vielen Dank fürs Lesen!


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