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Wieder in Bewegung kommen und durchstarten✨ Bedeutung des Frühlings in der TCM ☀️😎🍃

  • praxisschwennicke
  • 28. Apr.
  • 5 Min. Lesezeit

Tipps aus der TCM – für den Frühling




In diesem Blogbeitrag im Frühling, der Jahreszeit der Leber in der TCM, erfährst du praktische Tipps zum "In Bewegung kommen" und deine Leber fit zu machen.


Im Frühling empfiehlt es sich, die Leber zu unterstützen und den Körper zu entgiften. Dazu können Akupunktur, TCM Rezepturen, Sport und Bewegung, Massagen, Qi Gong und eine spezielle Ernährung helfen.


In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) werden verschiedene Kräuter und Ernährungsweisen zur Stärkung der Leber verwendet.


Bekannt sind dir eventuell Mariendistel, Artischocke, Löwenzahn, Ingwer und eine ausgewogene Ernährung, die viel Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte enthält


Mit einfachen Tipps für den Alltag machst Du deiner Leber eine Freude 🤗 🍃 💪





Ernährung nach TCM:


  • Gemüse: 🥦🫑🥑🥬🥕Blattspinat, Mangold, Frühlingszwiebeln, Lauch, Brokkoli, Kohlrabi, Staudensellerie, Möhren, Fenchel, Blumenkohl, Artischocke, Rettich, Sprossen, Keimlinge.


  • Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte: 🫛🌽🫘🥜Sie sind reich an Nährstoffen und unterstützen die Leber.


  • Gesunde Fette: 🥑🥥🫒Olivenöl, Leinöl, Kokosöl, Hanfsamenöl.


  • Obst: 🍌🍎🍍🍋🍐🍋‍🟩Beispielsweise Äpfel, Bananen, Birnen.


  • Bitterstoffe: Sie fördern die Gallenproduktion und somit die Leberfunktion. 


Küchenkräuter:


  • Artischocke: Fördert die Gallensaftproduktion und unterstützt die Leberentgiftung.

  • Löwenzahn: Unterstützt die Gallenfluss und die Leberfunktion.

  • Schafgarbe: Hilft bei Lebererkrankungen und unterstützt die Leberfunktion.

  • Ingwer: 🫚

    Hat entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, die die Leber schützen. 


Weitere TCM-Methoden:


  • Qigong:

    Eine sanfte Bewegungsform, die die Leber unterstützt und das Qi (Lebensenergie) stärkt. 


  • Akupunktur:

    Kann helfen, Blockaden im Qi zu lösen und die Leberfunktion zu verbessern. 


Es ist wichtig zu beachten, dass TCM-Behandlungen am besten mit einem qualifizierten TCM-Arzt oder -Therapeuten in Absprache durchgeführt werden sollten. 


Leberunterstützung:

  • Die Leber ist in der TCM für die Verdauung, den Stoffwechsel, die Reinigung und die emotionale Gesundheit zuständig. Im Frühling, der Jahreszeit des Holzes, wird die Leber besonders stark beansprucht, daher ist es wichtig, sie zu stärken. 


Entgiftung:

  • Die TCM sieht den Frühling als Zeit der Reinigung und Entschlackung. Dies kann durch die Verwendung von Kräutern wie Löwenzahn, Löwenzahnwurzel, Mariendistel und Schafgarbe unterstützt werden. 


Ernährung:

  • Im Frühling sollte man leichte, frische und saure Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, grünes Gemüse und saure Früchte essen. Auch die Verwendung von Wildkräutern wie Giersch und Bärlauch kann helfen. 


Weitere TCM-Behandlungen:

  • Akupunktur, chinesische Kräutermedizin, Schröpfen, Massage und Qi Gong können ebenfalls den Energiefluss im Körper harmonisieren und die Leberfunktion unterstützen. 



Zum Frühling gehört nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) das Element Holz mit seinen Organen Leber und Gallenblase. Auch Augen, Sehnen und Bänder sind dem Holzelement zugeordnet. Um nach der Ruhe des Winters die Freude, Kreativität und Energie zu wecken, benötigt es Bewegung und Wärme. ☀️💃🤸


Wärme = Yang = Aktivität = Bewegung


Bewegung erzeugt Wärme und aktiviert unsere Leber/Holz-Energie. Unsere Leber benötigt viel Sauerstoff!


Daher so viel es geht, raus in die erwachende Natur.


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Wie kann ich mit TCM, meine Leber Kraft stärken?


Die Jahreszeit Frühling entspricht dem Element Holz. Die Qualität des Element Holzes ist die Flexibilität. Bewegung, Ausdehnung und Entfaltung sind im Frühling angesagt.


Die Leber-Qi-Stagnation ist heute eine Volkskrankheit. Sie wird durch das viele Sitzen und zu wenig Bewegung, Stress, Frust und Unzufriedenheit verursacht. Man fühlt sich angespannt und abgeschlagen. Auch allergische Beschwerden können auftreten.


Seitlicher Kopfschmerz, Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich, Ischias-Beschwerden, Muskelzerrungen, trockene, gerötete Augen, Sehstörungen, Völlegefühl unter dem rechten Rippenbogen, Gallensteine, Lebererkrankungen, Durchschlafstörungen vor allem zwischen 23:00 und 03:00 Uhr können auf eine Stagnation der Leber Energie hinweisen. Der Mensch braucht Bewegung, damit diese Blockade wieder in Fluss kommt.


Ernährung: Grün ist die Farbe des Frühlings, so haben grüne Lebensmittel eine nährende Wirkung auf die Leber. Viel grünes Gemüse, Sprossen und Keime Regen zu dieser Jahreszeit das Qi an 🥦🫑🥬🥒🫛


Was der Leber gut tut: 🤗

Bewegung in der Natur, Qigong, Sport, Kreativität ausleben, Routine unterbrechen und den Körper entschlacken.


Was der Leber nicht gut tut: ⛔Druck, Einengung, Einschränkung der persönlichen Freiheit


Qigong-Übung für den Frühling


Qigong ist eine der fünf Säulen der TCM. Neben Akupunktur, Ernährung und Phytotherapie gibt der chinesische Arzt oftmals eine Qigong-Übung mit, um den Organismus zu kräftigen und zu stärken, Funktionsstörungen vorzubeugen oder sie zu behandeln. Ziel des täglichen Übens sind mehr Vitalität und psychische Stabilität - dazu reichen 15 Minuten Training pro Tag. Am besten draußen üben.


Passivität lässt das Leber Qi stagnieren – dies führt zu Unbehagen, Gereiztheit, Völlegefühl.


Da der Holzenergie auch die Augen zugeordnet sind, hier ein paar Übungen für Augen und Sehkraft: 👀


Man kann im Stehen oder im aufrechten Sitz üben:


Blätter zählen:

In einer angenehmen Entfernung vor einem Baum, Strauch oder Blumenstock stehen und die grünen Blätter mit den Augen zählen. Mit 50 Blättern beginnen und die Anzahl gleichmäßig bis 100 steigern - ein paar Blätter mehr alle paar Tage.


Rollende Sterne:

Mit offenen Augen beide Augen in großen Kreisen rotieren lassen. 10 Kreise in eine Richtung, 10 Kreise in die andere.


Nah und Fern-Einstellung:

Für einige Sekunden auf ein entferntes Objekt starren (einen Baum, eine Wolke etc.), dann den Blick schnell wechseln und einige Sekunden auf etwas Nahes starren, z.B. auf die Nasenspitze; Wechsel 10-mal wiederholen.


Den Geist nähren:

Die Augen schließen und vorstellen, wie die Augen mit Energie durchflutet werden. Am Anfang können die Augen jucken, das ist ein gutes Zeichen. Mit der Zeit wird man merken, dass die Augen ausgeruht sind und der Geist frisch ist.


Das "goldene Fingertor" stärkt die Sehkraft:


• Schultern locker und entspannt.


• Die beiden Hände so halten, dass nur die Zeigefinger aufrecht nach oben zeigen.


• Den rechten Finger etwa 10 bis 15 cm entfernt genau vor den Augen halten.


• Den linken Arm ganz ausstrecken und den Zeigefinger der linken Hand genau hinter dem rechten halten.


• Nun auf den linken Finger schauen, der weiter entfernt ist. Man kann feststellen, dass der rechte Finger zweimal zu sehen ist, sozusagen ein „Tor“ bildet, in dessen Mitte der linke Finger zu sehen ist. D.h. man sieht den rechten (näheren Finger) zweimal und den linken nur einmal.


• Dann genau auf den rechten (näheren) Finger schauen, und nun bildet der hintere, linke Finger das „Tor“.


• Darauf achten, dass dieser Finger jeweils in der Mitte des Tores erscheint.


• Einatmen – zum nahen Finger schauen


• Ausatmen – zum fernen Finger schauen.




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Deine Seele und Dein Körper werden es Dir danken 😊






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