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  • Online verfügbar

    Gesundheitsberatung mit Chinesischer Medizin bequem von überall

    45 Min.

    79 Euro

Meine Leistungen:

  • Akupunktur: Traditionelle chinesische Methode zur Förderung des Energieflusses und zur Linderung von Schmerzen.

  • Traditionelle Chinesische Medizin (TCM): Ganzheitliche Heilmethoden für eine Vielzahl an Beschwerden, die Kräuterheilkunde, Akupunktur und Ernährung einschließen. Chinesische Rezepturen verordnen wir individuell angepasst an den Gesundheitszustand

  • Emotionale und mentale Unterstützung für ein besseres Wohlbefinden.

  • Unterstützung bei Kinderwunsch und Behandlung rund um den weiblichen Zyklus

  • Schmerzbehandlung: Behandlungen zur Linderung akuter und chronischer Schmerzen.

  • Klassische Naturheilverfahren: Traditionelle Techniken zur Unterstützung deiner Heilung.

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- Erstanamnese plus erster Akupunktur 150€â€‹

- Akupunktur je Behandlung (inkl. Rezepturerstellung)  90 € â€‹

- Erstellung der Rezeptur inkl telefonischer Beratung 50 €

(Individuelle Chinesische Rezepturmischung ist Apothekenleistung)​

- Gesundheitsberatung online per Zoom 79 €â€‹

- Qi Gong Retreats jeweils 5 Tage Kurs 350 € (zzgl Buchung der separaten Unterkunft am gewählten Ort)

Rote Türen

KUNDENMEINUNGEN

Irene Göllnitz

Die beste heilpraktikerin die man sich vorstellen kann. Fachlich ein absolutes Ass. Man fühlt sich sehr wohl und kann sich ohne Angst öffnen. Terminvereinbarung geht unkompliziert und zeitnah. Ich freue mich immer auf jeden Termin. 

TCM-Heilpraktikerin mit Leib und Seele
Sabine Schwennicke ist mir 
auf Anraten meiner Ärztin und durch eine Freundin 
empfohlen worden.Vor jeder Behandlung nimmt sich
Sabine Schwennicke genügend Zeit und hört aufmerksam zu, bevor sie mit der Akupunktur beginnt. 

Danach fühle ich mich sehr wohl, fitter und gelassener.Ich bin sehr dankbar für diese Empfehlung.

Manuela Petzold

Sabine Schwennicke nimmt sich wirklich die Zeit für ihre Patienten. Ich fühle mich immer wohl und gut beraten.Dank ihr Fachwissen und ihrer Zielstrebigkeit bin ich jetzt an mein wunschZiel angekommen und danke ihr unheimlich dafür.Bei Terminvereinbarung keine langen Wartezeiten.Die Praxis ist gemütlich eingerichtet.Sie steht einen mit Rat und Tat zur Seite auch wenn der Weg steinig ist.

Stephanie Hevike

über mich

Sabine Schwennicke, Jahrgang 1981 und ursprünglich aus Leipzig, praktiziert seit nun über 15 Jahren Chinesische Medizin mit den Schwerpunkten Akupunktur, Chinesische Heilkräuterkunde und Qi Gong, der chinesischen Energielehre und Bewegungskunst.

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Nach einer pharmazeutischen Ausbildung faszinierte mich der ganzheitliche Ansatz der chinesischen Medizin samt der philosophischen Sicht von uns Menschen zwischen Himmel und Erde und des weiten Universums. 

Neben zahlreichem Unterricht über all die Jahre bei den verschiedensten Lehrern lernte ich die Kunst der Akupunktur, die Kunst der Rezepturen mit chinesischen Medizinkräutern und Qi Gong. Aus taoistischer und buddhistischer Sicht betrachtet ergibt alles einen Sinn, sobald man das Große Ganze betrachtet.

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Sabine Schwennicke Heilpraktikerin TCM

Häufig gestellte Fragen

Können Kinder mit Akupunktur behandelt werden?

 Zahlt das die Kasse?




In der Chinesische Medizin gelten Kinder noch als körperlich und funktionell  "unreif"., quasi in der Entwicklung. Gerade das Verdauungssystem ist bei Kinder noch recht empfindlich und daher anfällig für Störungen. Mit Akupunktur und Chinesischen Medizinkräutern wird auf natürliche Weise ganz zart der Entwicklungsprozess unterstützt und Störungen werden sanft behoben... funktioniert also prima bei Kindern

Behandlungen durch Heilpraktiker sind in der Regel laut den gesetzlichen Krankenkassen selbst zu zahlen. Wenn Sie privat versichert sind oder eine Heilpraktiker-Zusatzversicherung besitzen, so können Ihnen die Kosten erstattet werden. Bitte informieren Sie sich dazu bei Ihrer Versicherung.

Die Behandlungen variieren in Dauer und Häufigkeit. 

 

Was hat Der Mann aus dem Eis - der Ötzi- mit Akupunktur zu tun?

Die Frage stellt sich, ob die Akupunktur nun aus China oder Europa stammt. Forscher haben anhand der Tätowierungen von Ötzi herausgefunden, dass der Mann aus dem Eis akupunktiert wurde.

An der Hautoberfläche des 1991 in Tirol entdeckten “Mannes aus dem Eis” wurden insgesamt 15 Tätowierungsstellen entdeckt. Laut Forschungen der entdeckten Tätowierungen liegen diese ziemlich genau an Akupunkturpunkten. Sie entsprechen aus der Sicht der Akupunktur einem auch heute noch üblichen Behandlungsmuster gegen Rheuma. Die ältesten Zeugnisse einer Akupunktur-Anwendung in China stammen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr., der Mann aus dem Eis lebte jedoch vor 5200 Jahren. Diese Entdeckung ermöglichte es der Forschung, die Ursprünge der Akupunktur um drei Jahrtausende vorzudatieren.

 

Auch ist China demzufolge nicht mehr als isolierter Entstehungsort der Akupunktur anzusehen. Vielmehr scheint es eine gemeinsame Entwicklung des euroasiatischen Kulturkreises zu sein.

Dem Münchner Akupunkturarzt Dr. Frank Bahr fiel auf, daß die Tätowierungen von Ötzi auf dem Blasenmeridian und damit auf jener Leitbahn liegen, die für die Therapie von Kreuzschmerzen akupunktiert wird. Die Meßdaten der Tätowierungen der Mumie wurden auf das chinesische Maß “cun” umgerechnet und mit den Angaben der klassischen Punktelokalisationen verglichen. Auch die anatomischen Befunde der Mumie wurden den Angaben von Akupunktur-Lehrbüchern gegenübergestellt. Dazu gibt es sehr ausführilche Forschungsergebnisse, welche nachweisen lassen, dass es sich bei Ötzi um exakte Akupunkturpunkte handelte.

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Die Anwendung der Akupunktur hat zur Folge, daß Stiche durch die Haut an besonderen Orten, den Akupunkturpunkten, zu reflektorischen Veränderungen in der Funktion innerer Organe führen. Es wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass es durch Akupunktur zur Steigerung der Durchblutung, Senkung der Muskelspannung, Anregung des Immunsystems und eine antientzündliche Wirkung kommt. Im Zentralnervensystem fühlt es zum Freisetzen von verschiedenen Botenstoffen wie Endorphinen, Enkephalinen, Serotonin und Acetylcholin.

Sogar die höchste Form, die konstitutionelle Akupunktur, fand bereits beim Eismann Anwendung: Zur Therapie von tiefliegenden, rheumatischen Schmerzen, Knochen- und Gelenksveränderungen und Beschwerden, die sich vor allem unter Kälteeinfluß verstärken, werden noch heute vor allem zwei Punkte angegeben: Blase 23 in der Höhe des 2. und 3. Lendenwirbelkörpers, zwei Fingerbreiten seitlich der Dornfortsätze und der Punkt Niere 7, zwei Daumenbreiten oberhalb des Innenknöchels. Diese beiden Punkte wurden beim Mann aus dem Eis exakt getroffen.

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Fazit

Auf Grundlage der Forschungsergebnisse wurde festgestellt , dass die historischen Ursprünge der Akupunktur, die bisher mit etwa 200 v. Chr. angegeben wurden, um 3000 Jahre auf 3200 v. Chr. vordatiert werden können. Auch die gängige Vorstellung, dass die Akupunktur ausschließlich im fernen Orient entwickelt wurde und in unserem Kulturkreis keine entsprechenden Therapieformen vorhanden waren, wurde damit widerlegt.

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Es ist also sehr wahrscheinlich anzunehmen, dass im mitteleuropäischen Raum bereits hunderte bis tausende Jahre vor der Lebenszeit des Eismanns Ötzi Vorformen der Akupunktur praktiziert wurden und dass die hochentwickelten Akupunktur-Methoden, die Forscher an Ötzi erkennen können, einer intensiven Entwicklungsphase vorausging. Somit wird der asiatischen Medizin als bis heute bewährtes altes Medizinsystem zur vergleichsweise recht jungen mitteleuropäischen Medizin ein hoher Grad an Erfahrung und medizinischem Heilwissen zugeschrieben. Die Heilwirkung der jahrtausende alten Heilmethode Akupunktur hat sich bis heute bewährt und wird auch weiterhin in Zukunft einen noch höheren Stellenwert in unserem Gesundheitssystem finden. Die Akupunktur, neben chinesischen Medizinkräutern, Qi Gong und Massagen als Teil der Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin sind ein Meisterwerk medizinischer Heilung.​

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